Once Merry, Always Merry: Kerb in Bornheim



Nun ich gehöre ja zu den Zugreisten hier in der Stadt der Zugereisten und wohne seit einigen Jahren im allerschönsten Stadtteil, wie ich finde: Bornheim, das lustige Dorf, über das schon die New York Times titelte "Once Merry, Now Cool".
Und alle anderen Stadtteilbewohner dürfen jetzt gern applaudieren  genervt mit den Augen rollen, vor allem meine liebe Freunde in Sachsenhausen:) 
Jedenfalls verliert der Bornheimer gern seine natürliche Coolness, besinnt sich vielmehr auf die angeborene Lustigkeit: vor allem im August, dann ist nämlich Kerb. An einem Samstag hiesteten Helfer den Baum mit der Lisbeth als Schutzpatronin in die Höhe. (Über deren Schicksal am Ende der Kerb mag ich mich gar nicht hier auslassen, aber wer etwas über den Umgang mit Frauen in den Tiefen des Mittelalters weiß, der reimt es sich zusammen.) Habe mich jedenfalls ausgezeichnet amüsiert dank Livebands und Autogrammstunde des FSV Spieler, die sich trotz verlorenem Spiels gegen den KSC Sonntag auf der Kerb einfanden. 
Das kulinarische Angebot ergänzte die Burritobande mit mexikanischen Leckereien.
Wie ihr auch seht, ist Frankfurt auch ein Dorf, was u.a. seinen Charme für mich ausmacht. Zum Dasein in der  Großstadt auf kleinem Raum gesellt sich die Warmherzigkeit des Dorflebens.






Comments

  1. Oh herrlich, der grüne Traktor, keine Ahnung ob ich den fahren könnte - ich habe meine Erfahrungen auf russischen - pardon auf SOWJETISCHEN - Modellen gesammelt. Danke auch für eine neues Wort in meinem Sprachschatz. Ich wusste bis heute nicht, was Kerb keisst, kannte maximal mein (fast volles) KERBholz.LG aus BALLIN, wo es schönsten Budenzauber gibt, Bärbel

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  2. Hihi meine Liebe, dann war das ja wirklich der passende Post für dich, ich bin ja völlig unbeleckt, was die Traktorkunde so angeht, denke aber: einmal Traktor immer Traktor:)))) Das verlernste nicht! LG nach Ballin aus Frankfodd

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