Mein Ausstellungshighlight im März: Playboy Magazin im DAM

credits: DAM, Frankfurt

Ja wir haben es alle rauf und runter gehört: Niemand hat das Playbloy-Magazin jemals wegen der Nackerten auch nur mit Spitzen Fingern angefasst. Die Artikel, die Artikel waren es, die -meist den Mann- dazutrieben.
Nun seit dem Besuch der Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt "DAS PLAYBOY MAGAZIN ALS EINFLUSSREICHER FÖRDERER DER
MODERNE" gestern nachmittag mit meinem Mann;-) ärgere ich mich, nicht schon öfter reingeschaut zu haben. Völlig fasziniert hat mich, die erste Ausgabe in den Händen gehabt zu haben: Ihr kennt doch sicherlich das Nacktfoto, welches Marilyn Monroe berühmt gemacht hat? Wo erschien das? Genau! Und als James Bond Filmfan freute es mich zu erfahren, dass Ian Fleming seine Romanauszüge zuerst immer im Magazin veröffentlichte. Ganz zu schweigen von den avantgardistischen Architekturideen, die inspirieren. 









Worum gehts es bei der Ausstellung also?

Nach Stationen in Maastricht und Rotterdam zeigt das Deutsche Architekturmuseum ab 15. Februar 2014 erstmalig im deutschsprachigen Raum die Ausstellung „Playboy Architektur, 1953-1979“. Die Ausstellung zeigt die zentrale Rolle des amerikanischen Playboy-Magazins bei der
Verbreitung und Förderung der Avantgarde-Architektur der 50er bis 70er Jahre. Das Magazin berichtete seit der Erstausgabe 1953 bis in die späten 70er Jahre über innovative und visionäre architektonische Entwürfe und wurde so zu einem wichtigen Vermittler avantgardistischer
Designströmungen.

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