Weniger, aber besser. Design in Frankfurt 1925 bis 1985: Eine Ausstellung





Frankfurt am Main kann auf eine profilierte Gestaltungstradition zurückblicken, die sich durch
eine eher strenge Ästhetik auszeichnet und stets das Nützliche in den Mittelpunkt stellte.
Das Museum Angewandte Kunst (MAK) zeigt schon seit dem 27. April 2013 wie sich ein roter Faden durch diesen einzigartige „Frankfurt Design Spirit“ seit den 1920er Jahren durch mehrere Designergenerationen zieht. EInen Eindruck von diesem architektonischen Wunderwerk habt ihr schon unter meinem Post Inside, Light Space, Outside erleben können.

Herzstück der Ausstellung ist ein konstruierter Raum-im-Raum im Erdgeschoss des Museums, der mit Möbeln und Interieur bestückt ist, die in den sechs Jahrzehnten zwischen
1925 bis 1985 in und um Frankfurt herum entstanden sind. Hier sowie in den ergänzenden Themeninseln, die sich um das Frankfurter Zimmer herum gruppieren, spielt das Zweckhafte und visuell Haltbare, das Ästhetische in klaren Formen und das Visionäre eine große Rolle. Die Dinge und Bilder stehen dabei über lange Zeiträume und unterschiedliche Anlässe hinweg in einer erkennbar intensiven Beziehung zueinander.

27. April 2013 – 22. Februar 2015



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