Frankfurt - Nachtleben weckt eine verschlafene Großstadt

Tower 185, momentan mein Lieblingshochhaus in Frankfurt

"52 Reiseziele für 2014" nennt eine meiner Lieblingszeitungen, die New York Times, ihre Empfehlungen für dieses Jahr: Frankfurt findet sich da schon auf Platz 12 wieder.

Mit der Begründung, dass früher unsere Stadt vor allem als Flughafentransfer und während der Buchmesse Aufmerksamkeit erhielt, nun aber unser Rotlichtviertel, über das ich Euch hier schon öfter was erzählt habe, ein hippes kreatives Nachtleben nach sich zöge. Ja, gut. Doch das allein macht für die meisten hier nicht die Lebensqualität aus, denke ich. 

Wir in Frankfurt lieben schon lange das Mainufer mit seiner Skyline, wo wir es uns im Sommer gut gehen lassen mit der Museumsufermeile im Rücken. Freuen uns über Highlights wie das Restaurant "Maxie Eisen", wie erzählt, und den Investor Ari Goldman, der die Stephanstraße in der Innenstadt mit der Erschaffung des Shoppingparadiese "MA" aufblühen lässt. Was soll ich sagen? Ansonsten fühlen wir uns in "Mainhattan" halt immer ein bißchen wie "Klein NYC". Schätzen einen einfallsreichen Museumsdirektor wie Max Hollein der die Kunsthalle Schirn und das traditionsreiche Städel-Museum zusammen leitet, und eine attraktive Ausstellung nach der anderen abfeuert.

Leider gerade geschlossen:(

Kreative Szene in Frankfurt? Aber ja doch. Und da habe ich noch gar nicht von meinem persönlichen Favoriten, Offenbach, einem spannenden Modemekka berichtet, das oft verlacht wird. An allen Ecken und Enden sprießt die Kreativität, das lokale Design, über das es sich auf meinem Blog zu erzählen lohnt!  Natürlich ist der unterirdische Erweiterungsbau des Städel-Museums immer eine Reise wert. Nächster Freude Event: Die lange Oscar Nacht des Filmmuseum am 2. März, wo die Barkeeper des von mir sehr geschätzten Hotels "Steigenberger Frankfurter Hof" Themencocktails mixen. Die Wartezeit bis zur Preisverleihung verkürzt unter anderem ein Glamorstyling.