Sehens_Wertes: Lovers of Film Noir_ Exhibition Now






Philip Marlowe, der Dektiv als einsamer Wolf und die schwache, hilfesuchende Frau, wer erinnert sich nicht an die Romane (Raymond Craver ist einer davon) und späteren Filme mit dunklen Gassen, schwarz-weiß Filmen und dramatischem Spiel von Gut und Böse? Gerade auch wunderbar und sehenswert Präsentiert in einem Sketch am UCB Theater in NYC. "Death wears Stilettos". Unbedingt hingehen, wer kann. Wer nicht kann, der besucht in Frankfurt am Main die noch bis 14. Oktober laufende Ausstellung "Film Noir". Ein Zitat des Museums lautet: "Zahlreiche Hollywood-Filme der vierziger und fünfziger Jahre zeigen die amerikanische Gesellschaft von ihrer dunklen Seite. Sie setzen gesellschaftliche Veränderungen im Krieg, den Bruch mit bestehenden Idealen, die Gier nach Geld und ungebremster Freiheit bildlich und atmosphärisch um. Dafür suchte der Film noir, wie diese „schwarzen Filme“ 1946 von dem französischen Filmkritiker Nino Frank getauft wurden, neue künstlerische Lösungen.
In ihren Bildern erzählen die Film noirs von Spannung, Dramatik, Unbehagen, von Verrat und Abhängigkeit, von Aussichtslosigkeit und Niederlage. Ihre Geschichten und ihre Gestaltungbrachen mit den Konventionen des klassischen Hollywood-Erzählkinos. Diese markante Ästhetik mit starken Licht-Schatten-Kontrasten, experimentierfreudiger Kameraführung und expressiver Bildgestaltung prägte einen der meist nachgeahmten Stile Hollywoods."
Filmmuseum, Museumsufer Frankfurt, Sachsenhausen, bis 14.10.2012
Montags geschlossen
Di 10 – 18 Uhr
Mi 10 – 20 Uhr
Do – So 10 – 18 Uhr

www.deutsches-filminstitut.de

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