Venedig zieht immer: Natürlich. Und Bilder gibt es gleich wunderbare dazu. Die Verlockung für eine Redaktion ist also schon groß, Leute etwas über ihre so unglaubliche Beziehung erzählen zu lassen. Die Frage ist nur, will ich das wissen? All dieses ausbreiten von völlig banalem Beziehungskram. Wer hat noch keine Schwierigkeiten in seiner Beziehung erlebt? Um am Ende des Textes irgendwas angeboten zu bekommen, was diese Leute promoten wollen?
Jetzt kann einer kommen und sagen, dann dürfte es keine Musiker- und Filmportraits mehr geben. Ja, ich wünschte, es würde diese innerhalb von fünf Minuten in einem Hotelzimmer aufgezeichneten sogenannten Gespräche nicht mehr geben. Irgendein blabla von George Clooney oder sonst jemandem darüber, was sie doch alle- Achtung, Luftblase - für einen unglaublichen Spaß gehabt hätten bei ihrer Arbeit.
Komisch, denke ich da bei mir. Mich strengt die Arbeit oft an. Und auch Freunde und Bekannte erlebe ich gestresst und aggressiv nach einem langen Arbeitstag. Aber vielleicht haben wir alle nur den falschen Beruf. Es sei diesen Leuten gegönnt. Nur mag ich dererlei Floskeln nicht mehr hören.
PS zu Venedig: Also, wo ich herkomme nennt man jemanden Alkoholiker, der bereits mittags soviel Wein trinkt, dass er anschließend seinen Rausch ausschlafen muss. Egal ob das in Hamburg oder Rom stattfindet. Oder ist das alles gar nur eine Pose? Des Kreativen, der eigentlich eine totale, stinklangweilige Arbeitsbiene ist? Nicht viel besser. Dazu wird in einem extra Text was zu sagen sein. Ja, ich bin noch icht fertig. Ich habe mich zu diesem Thema erst warmgeschrieben. Und die CD zu Venedig kann ich leider nicht zum Kauf empfehlen. Es hat weniger mit Venedig zu tun als mit der Selbstdarstellung von Leuten, die man nicht kennt und die zufällig da wohnen. Aber das Ganze bleibt merkwürdig anspruchslos. Es sei denn jemand ist bereit, schon sein Portemonnaie zu öffnen, nur weil ein unbekannter Giovanni ein italienisches Lied anstimmt.
Jetzt kann einer kommen und sagen, dann dürfte es keine Musiker- und Filmportraits mehr geben. Ja, ich wünschte, es würde diese innerhalb von fünf Minuten in einem Hotelzimmer aufgezeichneten sogenannten Gespräche nicht mehr geben. Irgendein blabla von George Clooney oder sonst jemandem darüber, was sie doch alle- Achtung, Luftblase - für einen unglaublichen Spaß gehabt hätten bei ihrer Arbeit.
Komisch, denke ich da bei mir. Mich strengt die Arbeit oft an. Und auch Freunde und Bekannte erlebe ich gestresst und aggressiv nach einem langen Arbeitstag. Aber vielleicht haben wir alle nur den falschen Beruf. Es sei diesen Leuten gegönnt. Nur mag ich dererlei Floskeln nicht mehr hören.
PS zu Venedig: Also, wo ich herkomme nennt man jemanden Alkoholiker, der bereits mittags soviel Wein trinkt, dass er anschließend seinen Rausch ausschlafen muss. Egal ob das in Hamburg oder Rom stattfindet. Oder ist das alles gar nur eine Pose? Des Kreativen, der eigentlich eine totale, stinklangweilige Arbeitsbiene ist? Nicht viel besser. Dazu wird in einem extra Text was zu sagen sein. Ja, ich bin noch icht fertig. Ich habe mich zu diesem Thema erst warmgeschrieben. Und die CD zu Venedig kann ich leider nicht zum Kauf empfehlen. Es hat weniger mit Venedig zu tun als mit der Selbstdarstellung von Leuten, die man nicht kennt und die zufällig da wohnen. Aber das Ganze bleibt merkwürdig anspruchslos. Es sei denn jemand ist bereit, schon sein Portemonnaie zu öffnen, nur weil ein unbekannter Giovanni ein italienisches Lied anstimmt.
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